Macbook: 12- und 15-Zoll-Modelle 2023 vor Comeback?
Apple könnte im Herbst neue Macbooks rausbringen
(Quelle: Apple)
18. Juli 2022 - Apple soll bereits an neuen Versionen der 14- und 16-Zoll-Macbooks Pro arbeiten. Entsprechende Modelle mit integrierten M2-Chips könnten noch im Herbst 2022 lanciert werden.
Schenkt man den neuesten Aussagen des Bloomberg-Journalisten Mark Gurman Glauben, auf die sich "9to5mac" in einem Bericht stützt, so könnte Apple zwischen Herbst diesen Jahres und Frühling 2023 neue Modelle des Macbook Pro und des Max Macbook Pro auf den Markt bringen. Die 14- beziehungsweise 16-Zoll-Geräte sollen beide mit leistungsfähigeren M2-Prozessoren ausgestattet werden. Dies soll sich Gurman zufolge insbesondere im Bereich der Grafikleistung bemerkbar machen.Abgesehen von der Leistung werden allerdings keine grossen Veränderungen gegenüber den aktuellen Macbook-Modellen erwartet. Dies, da das Design der Rechner mit der aktuellen Generation des Macbooks bereits im grösseren Stil überarbeitet wurde. (af)
MacBook Pro 2023: So könnte Apple sein Top-Notebook aufrüsten
Neues Jahr, neues MacBook? Auch 2023 werden wir voraussichtlich eine ganze Reihe an neuen Apple-Produkten zu sehen kriegen. Eines davon könnte das MacBook Pro 2023 sein. Welche Ausstattung erwartet uns mit dem verbesserten Modell?
Hier findest Du eine Übersicht zu den aktuellen Informationen rund um ein mögliches MacBook Pro 2023. Dazu gehören etwa die Bereiche Design, Display, Performance, Akku, Preis und Release. Viele Fans der Reihe erhoffen sich vor allem im Bereich Leistung ein Upgrade. Wird Apple liefern?
Bitte beachte: Alle hier aufgeführten Informationen beruhen auf Leaks und Gerüchten. Gewissheit zu den Specs eines neuen MacBooks gibt es erst, wenn Apple es offiziell vorgestellt hat.
Performance: Gibt es deutlich mehr Leistung?
Im MacBook Pro 2023 steckt voraussichtlich einer der beiden Chips M2 Pro oder M2 Max. Dabei handelt es sich voraussichtlich um die Nachfolger des M1 Pro und des M1 Max, die in den MacBooks von 2021 verbaut sind.
Apple-Experte Mark Gurman zufolge verfügt der M2 Max über 12 Rechenkerne und 38 Grafikkerne, wie auf Bloomberg zu lesen ist. Der Chip soll bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützen.
Zum Vergleich: Der aktuelle M1-Max-Chip hat 10 Rechenkerne, 32 Grafikkerne und ebenfalls bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher. Allerdings soll der Arbeitsspeicher in den neuen Geräten deutlich schneller sein, berichtet MacRumors. Demnach könnte der Arbeitsspeicher eine bis zu 33 Prozent schnellere Bandbreite aufweisen – bei gleichzeitig 20 Prozent geringerem Energieverbrauch.
Ein wichtiger Punkt bei so viel Rechenpower ist bei einem portablen Gerät die Hitzeentwicklung. Dem Twitter-Account LeaksApplePro zufolge hat Apple diese Herausforderung mit den neuen Modellen gemeistert. Entsprechend soll sich das Warten lohnen:
Hearing the new 14/16-inch MBP’s performance will be “worth the wait”. Better speeds, better battery life, less heat… sounds like a pretty nice product update for me. No design or I/O changes though. — LeaksApplePro (@LeaksApplePro) November 27, 2022
Auch erste Benchmark-Ergebnisse zum neuen MacBook Pro mit M2 Max soll es bereits geben. Allerdings hat das Notebook hier angeblich einen Arbeitsspeicher von 96 Gigabyte. Das steht im Widerspruch zu Gurmans Aussage, dass auch der neue Chip 64 Gigabyte unterstützt.
Nur kurze Zeit später ist angeblich wieder ein Gerät mit M2 Max bei Geekbench aufgetaucht – dieses Mal offenbar mit noch besseren Ergebnissen, berichtet 9to5Mac. Auch bei diesem Testgerät soll der Arbeitsspeicher 96 Gigabyte umfassen.
Mit einem Rechenkern erreichte das mutmaßliche MacBook ein Ergebnis von 2.027 Punkten, mit mehreren Kernen kam es auf 14.888 Punkte. Zum Vergleich: Der M1 Max kam bei Geekbench mit einem Kern auf 1.746 Punkte, mit mehreren Kernen auf 12.154 Punkte.
Akkulaufzeit und Features
Dem oben verlinkten Leak von LeaksApplePro zufolge sollen die neuen MacBook-Pro-Modelle auch eine bessere Akkulaufzeit bieten als ihre Vorgänger. Konkrete Werte sind allerdings nicht bekannt.
Die aktuellen Modelle ermöglichen im Akkubetrieb laut Apple bis zu 17 Stunden Videowiedergabe mit der Apple-TV-App, bevor das Gerät wieder an die Steckdose muss. Kabelloses Surfen sei bis zu elf Stunden am Stück möglich. Die Leistung des Akkus gibt Apple mit 70 Wattstunden an. Der Power-Adapter im Lieferumfang hat die Leistung von 67 oder 96 Watt – abhängig vom MacBook-Modell.
Design und Display: Viel Bekanntes erwartet
Wir gehen davon aus, dass Apple seinem grundlegenden MacBook-Design auch 2023 treu bleibt. Dies entspricht auch der vorherrschenden Meinung in der Gerüchteküche. Gleiches gilt für die Größen: Höchstwahrscheinlich wird Apple sein neues Gerät wieder in einer 14-Zoll- und einer 16-Zoll-Version veröffentlichen.
In Bezug auf die Ports und Anschlüsse sind ebenfalls keine Änderungen im Vergleich zu den 2021er-Modellen zu erwarten. Entsprechend stünden Dir zur Verfügung:
ein SDXC-Kartensteckplatz
ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer
ein HDMI-Anschluss
ein MagSafe-Anschluss
drei Thunderbolt-4-Anschlüsse (USB-C)
Preis und Release: Wann könnte ein MacBook Pro 2023 erscheinen?
Ursprünglich wollte Apple offenbar bereits 2022 ein neues MacBook Pro herausbringen. Dann soll sich das Unternehmen aber dazu entschieden haben, den Release auf 2023 zu verlegen. Entsprechend rechnen wir mit dem Release der neuen Modelle im ersten Quartal 2023.
Apple hat in den vergangenen Jahren oftmals im März ein vergleichsweise kleines Produkt-Event veranstaltet. Dieses könnte 2023 dank der neuen MacBook-Modelle zu einer mittleren bis großen Produktveranstaltung werden.
Bleibt die Frage, zu welchem Preis Apple die neuen MacBooks auf den Markt bringt. Die jüngsten Gerüchte lassen eine Preissteigerung vermuten: Apple könnte laut Boy Genius Report außerhalb der USA die Preise zwischen 10 und 30 Prozent anheben.
Zum Vergleich: Das MacBook Pro von 2021 mit 14 Zoll, M1 Pro und 512 Gigabyte Speicherplatz kostet bei Apple knapp 2.250 Euro, mit 1 Terabyte Speicher 2.750 Euro. Für das 16-Zoll-Modell mit M1 Max liegt der Preis bei beinahe 3.850 Euro. Eine mögliche Preissteigerung um 30 Prozent würde sich also deutlich bemerkbar machen.
Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:
Inhalt von laden!
MacBook Pro 2023: Die Specs in der Übersicht
Im Folgenden listen wir für Dich die mutmaßliche Ausstattung des neuen MacBook-Modells übersichtlich auf. Beachte bitte auch hierbei, dass es sich bislang nur um inoffizielle Informationen handelt.
Design : keine Änderungen erwartet
: keine Änderungen erwartet Chip : M2 Pro/M2 Max mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher
: M2 Pro/M2 Max mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher Betriebssystem : macOS
: macOS Akku : ?
: ? Features : ?
: ? Release : Frühling 2023
: Frühling 2023 Preis: ?
Das könnte Dich auch interessieren
Was hältst Du von den bisher durchgesickerten Informationen zum möglichen MacBook Pro 2023? Kommt das Gerät als neues Notebook für Dich infrage? Schreibe uns Deine Meinung gerne in einem Kommentar!
Macbook: 12- und 15-Zoll-Modelle 2023 vor Comeback?
Das Macbook Air M2 und das Macbook Pro 13 Zoll sind noch nicht einmal auf dem Markt – im Juli soll es so weit sein – aber schon kursieren Berichte über die nächste Generation von Laptops, an denen Apple angeblich arbeitet. Wie Mark Gurman von Bloomberg berichtet, plane Apple für das nächste Jahr Ergänzungen der Macbook-Reihe.
Gurman schreibt, dass Apple im nächsten Frühjahr neben dem auf der WWDC vorgestellten 13,6-Zoll-Modell des Macbook Air M2 auch eine Variante mit 15 Zoll auf den Markt bringen könnte. Früheren Berichten zufolge erwog das Unternehmen, das größere Air noch in diesem Jahr auf den Markt zu bringen, entschied sich dann aber dafür, es zu verschieben und sich auf die Überarbeitung des kleineren Macbook Air zu konzentrieren.
Die Größe von 15 Zoll war für Powerbook und Macbook Pro lange Jahre Standard, bevor 2019 ein 16-Zoll-Modell des Macbook Profolgte. Für das Macbook Air wären 15 Zoll etwas Neues, ein paar Jahre lang hatte Apple noch eine 11-Zoll-Variante im Angebot.
Laut des in der Regel recht gut informierten Bloomberg-Redakteurs arbeite Apple zudem an einem 12-Zoll-Notebook, aber er kann nicht sagen, wie es in der Macbook-Reihe positioniert sein soll – ob es ein Profi-Notebook als Ergänzung zum Macbook Pro, ein Macbook für Privatkunden als Alternative zum Macbook Air oder etwas dazwischen sein wird. Laut Gurman wird dieses 12-Zoll-Notebook möglicherweise nicht vor Ende 2023 oder Anfang 2024 auf den Markt kommen.
Neue Modelle, aber bewährte Größen – Ausrichtung unklar
Der 12-Zoll-Formfaktor ist für Apple nicht neu. Das Unternehmen verkaufte von 2015 bis 2017 ein 12-Zoll-Macbook, das als günstige Alternative zum Macbook Pro angeboten wurde. Damals war es jedoch etwas teurer als das Macbook Air und hatte weniger Anschlüsse. Apple stellte auch das 11-Zoll-Macbook Air von 2010 bis 2016 her, sowie ein 12-Zoll-Powerbook von 2003 bis 2006.
Gurmans ungenannte Quellen zitieren Apples Wunsch, einen größeren Anteil am gesamten Laptop-Markt zu erhalten, da Apples Mac-Verkäufe erheblich gestiegen sind, seit das Unternehmen auf seine eigenen Chips der M-Reihe setzt. Um von der erneuten Popularität des Macs zu profitieren, glaubt das Unternehmen offenbar, dass es mehr Macbook-Modelle anbieten muss, um seine Ziele zu erreichen.
Wenn Apple diese neuen Laptops einfach der aktuellen Produktpalette ergänzt, folgt daraus zwar eine größere Auswahl, weicht aber auch ein wenig von der Philosophie der vereinfachten Produktpalette ab, die das Unternehmen seit Jahren praktiziert. Wenn das 15-Zoll-Macbook Air das 13-Zoll-Macbook Pro (das mit dem M2 aktualisiert wurde) ersetzt, trägt das ein wenig zur Vereinfachung bei, da diese beiden Modelle fast identische Preise haben.
Mehr Macs für 2022
Gurman berichtete auch über die Pläne von Apple für den Rest des Jahres. Die 14- und 16-Zoll Macbooks Pro werden demnach bis Ende des Jahres oder Anfang 2023 Chip-Upgrades auf den M2 Pro und M2 Max erhalten. Der M2 Max wird über 12 CPU-Kerne verfügen, eine Steigerung gegenüber den 10 CPU-Kernen des M1 Max, sowie über maximal 38 GPU-Kerne, sechs mehr als beim M1 Max.
Obwohl Apple während seines Peek Performance Events im März ein Upgrade für den Mac Pro angedeutet hat, hat zur WWDC-Eröffnung keiner der Präsentatoren den Mac Pro erwähnt. Gurman ist der Auffassung, dass Apple einen neuen Mac Pro testet und dazu einen neuen Mac Mini in Vorbereitung hat, der sowohl als M1-Modell als auch als Intel-basierte Konfiguration zum Preis von 1.099 US-Dollar erhältlich ist. Gurman gab nicht an, wann diese Macs verfügbar sein werden, aber er behauptet, dass Apple schon am M3 für den nächsten iMac arbeite. (Macwelt)
Dieser Artikel erschien zunächst auf
Categories
Die beliebtesten Artikel
- Huawei stellt wunderschönen Monitor vor November 19,2021
Lieblingsartikel
- iPhone 13: Bilder zeigen, was Apple ändern könnte September 04,2021
Leave a Comment